Ich wandere ja so gerne durch dieses schöne Land,
mit dem Beutel auf dem Rücken und den Stock in meiner Hand.
Durch Buchen, Fichten, Tannen schreit ich in den Tag hinein,
begegne vielen Freunden und die stimmen gleich mit ein.
So jodeln wir lustig in das Tal
das Echo bringt’s zurück
der Moosbachhof ist unsere Wahl,
mit dem Beutel auf dem Rücken und den Stock in meiner Hand.
Durch Buchen, Fichten, Tannen schreit ich in den Tag hinein,
begegne vielen Freunden und die stimmen gleich mit ein.
So jodeln wir lustig in das Tal
das Echo bringt’s zurück
der Moosbachhof ist unsere Wahl,
da finden wir das Wanderglück.
Folgen Sie vom Rielingerhof aus weiter den Weg Nummer 11 (Keschtenweg) Richtung Unterinn. Dieser Weg führt Sie an den bekannten Unterinner Erdpyramiden vorbei, auch die Ruine Stein liegt am Rande des Weges. Weinberge säumen den Anfang des Weges und werden abgelöst von einem sonnendurchfluteten Wald.
In Unterinn angekommen, ist es unerlässlich die spitztürmige Pfarrkirche St. Luzia zu besichtigen. Sie ist die älteste Kirche der Gemeinde Ritten und wurde öfters umgebaut und erweitert. Der Schlern, der jenseits des Eisacktales mächtig aufragt, prägt das Landschaftsbild des Dorfes. Unterinn ist auch bekannt als das Apfeldorf des Ritten. Besonders im Frühling, zur Zeit der Apfelblüte, gibt es nichts Schöneres. Folgen Sie nun weiter dem Keschtenweg und queren Sie die Höfelandschaft des Eschenbach. Steigen Sie nun auf zum höchsten Punkt der Wanderung, zum Patschunerhof, der eine altbekannte Raststätte in prächtiger Lage ist und zum gemütlichen Verweilen einlädt.
Unter Kastanienkronen steigen wir ab zum sonnigen Weiler Signat, der auf 800 Metern Höhe liegt. Diese Streusiedlung ist von Wiesen und Törggelehöfen geprägt und der Blick über das Bozner Becken ist einzigartig.
Wenn Sie von Signat aus dem Weg Nummer 5 folgen, steigen Sie nach St. Justina ab. Dort betreten Sie einen Teil der hochmittelalterlichen Kaiserstraße, die so genannt wird, weil so einige deutsche Herrscher über sie nach Rom zur Kaiserkrönung zogen. Gleichzeitig ist dieser Weg auch Teil der alten Rittner Straße, welche bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts seinen Dienst tat. Der breite und gut gepflasterte Weg, der von schönen und gut erhaltenen Steinmauern gesäumt wird, führt Sie nun zur neuen Rittner Straße, der sie nur kurz folgen müssen, um den Bozner Stadtteil Rentsch, der im Nordosten der Landeshauptstadt liegt, zu erreichen.
Von Rentsch aus können Sie nun kostenlos –dank der RittenCard- mit der Seilbahn nach Oberbozen fahren und von Oberbozen mit der berühmten, historischen Rittner Schmalspurbahn, dem Rittner Bahnl nach Klobenstein. Bei einem schmackhaften Speckbrettl können Sie nun am Moosbachhof den Tag Revue passieren lassen und die verschiedenen Sinneseindrücke verarbeiten.