Vielen unserer Gäste ist der Ritten schon des Längeren ein Begriff. Urlaub im Herzen Südtirols, mit Panoramablick auf die Südtiroler Dolomiten und mit viel guter, frischer Luft, die den Alltag vergessen lässt und die Seele zum Baumeln einlädt- so kennen und lieben wir unseren Bozner Hausberg.
Dabei wird aber oft darauf vergessen, dass der Ritten bereits im 17. Jahrhundert als Erholungsgebiet für die wohlhabenden Bozner Familien galt. Pünktlich am Peter- und- Paul- Tag, dem 29. Juni, wurden Kind und Kegel eingepackt und auf das luftige Sonnenplateau gebracht, um der Hitze im Bozner Talkessel zu entfliehen.
Mit dem Bau der Zahnradbahn und deren festlichen Einweihung am 13. August 1907, wurde die Anreise der gnädigen Frau und ihrer Begleiter noch weiter erleichtert, denn die Bahn fuhr vom Stadtzentrum von Bozen, dem Waltherplatz, bis nach Maria Himmelfahrt, wo im Laufe der Zeit eine große Anzahl von Sommerfrischhäusern gebaut wurde. Der Herr des Hauses besuchte seine Familie auf dem Ritten nur an den Wochenenden, da er seinen Geschäften in der Stadt nachgehen musste. Auch für ihn war die Anreise nun um einiges bequemer.
Die Sommerfrische dauerte in früheren Zeiten um einiges länger, so ist in verschiedensten Texten die Rede von 72 Tagen- also von Ende Juni bis in Mitte September. Da ist unsere Urlaubszeit heutzutage leider um einiges kürzer.
Kein Wunder ist es also, dass die Bozner Familien alle gut erholt in die Stadt zurückkehrten und die Sommerfrische am Ritten all ihren Bekannten, Freunden und Geschäftspartnern weiterempfahlen. So dauerte es auch nicht lange, dass die Sommerfrische und das dazugehörige Sommerfrischhaus am Ritten zu einer der 8 Bozner Seligkeiten wurde.
Karl Theodor Hoeniger schrieb dazu in seinem Gedicht:
Dabei wird aber oft darauf vergessen, dass der Ritten bereits im 17. Jahrhundert als Erholungsgebiet für die wohlhabenden Bozner Familien galt. Pünktlich am Peter- und- Paul- Tag, dem 29. Juni, wurden Kind und Kegel eingepackt und auf das luftige Sonnenplateau gebracht, um der Hitze im Bozner Talkessel zu entfliehen.
Mit dem Bau der Zahnradbahn und deren festlichen Einweihung am 13. August 1907, wurde die Anreise der gnädigen Frau und ihrer Begleiter noch weiter erleichtert, denn die Bahn fuhr vom Stadtzentrum von Bozen, dem Waltherplatz, bis nach Maria Himmelfahrt, wo im Laufe der Zeit eine große Anzahl von Sommerfrischhäusern gebaut wurde. Der Herr des Hauses besuchte seine Familie auf dem Ritten nur an den Wochenenden, da er seinen Geschäften in der Stadt nachgehen musste. Auch für ihn war die Anreise nun um einiges bequemer.
Die Sommerfrische dauerte in früheren Zeiten um einiges länger, so ist in verschiedensten Texten die Rede von 72 Tagen- also von Ende Juni bis in Mitte September. Da ist unsere Urlaubszeit heutzutage leider um einiges kürzer.
Kein Wunder ist es also, dass die Bozner Familien alle gut erholt in die Stadt zurückkehrten und die Sommerfrische am Ritten all ihren Bekannten, Freunden und Geschäftspartnern weiterempfahlen. So dauerte es auch nicht lange, dass die Sommerfrische und das dazugehörige Sommerfrischhaus am Ritten zu einer der 8 Bozner Seligkeiten wurde.
Karl Theodor Hoeniger schrieb dazu in seinem Gedicht:
„Ganz unerlässlich ist zum dritten
ein Sommerfrischhaus am lustigen Ritten…“
ein Sommerfrischhaus am lustigen Ritten…“